Calimera Athina
28.07.2017
Guten Morgen Athen! Wir
kaufen uns ein 24-Stunden Ticket und besteigen die Metro, die hier in Athen
sehr überschaubar ist. Nach vier Stationen sind wir an der Haltestelle
Akropoli, mitten in der Antike. Griechen und Römer haben sich hier bautechnisch
ausgetobt. Die Griechen machen allerdings klar das Rennen.
Hadriansbogen |
Wir passieren den
Hadriansbogen und sind beim Olympeion, einem mächtigen Zeustempel, von dem
allerdings nur noch etwa 14 Säulen stehen.
Olympeion mit Zeus-Tempel |
Die Sonne brennt und wir
beschließen, erst einmal ein klimatisiertes Museum aufzusuchen.
Agora mit Hephaistos-Tempel |
Dann besuchen wir den
antiken Marktplatz – die Agora – und passieren die Stelle von wo aus Platon und
Aristoteles zum Volk gesprochen haben. Wir atmen förmlich die Geschichte des
Areals, während wir die Stufen zum hervorragend erhaltenen Hephaistos-Tempel
hochsteigen. Von hier aus hat man auch einen wunderschönen Blick über Agora und
auf die Akropolis.
Danach beginnt der Aufstieg
auf den 156 Meter hohen Götterberg.
Theater des Herodes Atticus |
Zuerst geht unser Weg vorbei am Theater des
Herodes Atticus, wo auch heute noch oft Veranstaltungen stattfinden.
Propyläen mit Niketempel |
Dann betreten
wir die Treppe zum Propyläen, der Eingangshalle der ganzen Anlage und sehen zu
unserer Rechten den kleinen Nike-Tempel.
Parthenon |
Auf dem leicht gewölbten Plateau
steht an der höchsten Stelle seit nunmehr 2500 Jahren das monumentale Parthenon.
Alle anderen Tempel Griechenlands haben maximal 6 x 13 Säulen. Das Parthenon macht die
Ausnahme mit 8 x 17.
Die Aussicht ist phänomenal!
Nach allen Seiten sieht man wie das Häusermeer sich auch an die Hänge der umliegenden
Berge schmiegt. Unglaublich, dass hier fast die Hälfte der griechischen
Bevölkerung lebt…
Erechteion |
Auf dem Rückweg liegt das
Erechteion mit der seitlich angebauten Korenahalle, das letzte der vier recht
gut erhaltenen Bauwerke des heiligen Bezirks.
Dionysos-Theater |
Wir wählen den Weg nach Südosten,
der am Dionysos-Theater vorbeiführt und verlassen das Gelände.
Wir beschließen nun zum
gemütlichen Teil des Tages überzugehen und stürzen uns in die Plaka, den
ältesten Stadtteil Athens, wo das Leben sprudelt. Viele kleine Geschäfte gibt
es hier und Cafés mit original griechischer Live-Musik.
Mitesser |
Beim Abendessen hat
sich sogar ein kleiner Mitesser zu uns gesellt, der uns beim Brot essen
unterstützt.
Wir sitzen zuletzt in einem Straßencafé
mit tollem Blick auf die hell angestrahlte Akropolis, ein Blick den wir in
unser persönliches Schatzkästchen packen und der einen würdigen Abschluss
bildet für diesen wunderschönen Tag.
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